Kaki-Crème, Kaki-Mousse, Kaki-Sorbet, Kaki-……! Mmmmmhhhhh, genau das wollte ich dieses Jahr an Silvester servieren und – ich habe auch sofort den fruchtigen, süssen, zarten und feinen Geschmack der Kaki auf der Zunge.
Doch oha-lätz, wenn ich alle die vorgeschlagenen Rezepte für dieses Desserts lese und betrachte… Da verliert sich gleich mein Kaki-Geschmack auf der Zunge und macht einem undefinierbaren Geschmack Platz, der nichts, aber auch gar nichts mit einer Kakifrucht zu tun hat!
Schade!
Ich werde in meinem Leben nicht verstehen lernen, warum natürliche, feine Geschmäcker von Früchten und auch anderen Lebensmitteln in diesem Ausmass wie in den Rezepte erwähnt – mit Milch und Rahm und sonstigen milchigen Zutaten erschlagen werden müssen.
Also werde ich einmal mehr selber kreativ. Ich betrachte die Kaki, ich rieche sie und ich schmecke das feine Fruchtfleisch auf der Zunge. Eine feine Mousse habe ich vor meinen Augen, aber einfach fruchtig!
Das brauchts für 4 Personen
- 500 gr reife Kakis
- 50 ml Orangensaft
- 3 – 4 weich getrocknete Datteln
- 1 – 2 kleinere Bananen
- 1/2 TL Zimt
- 1 Prise Kardamom
So machst du das Kaki-Mousse
- Kakis quer halbieren, Fruchtfleisch mit einem Kaffeelöffel aus der Schale hölen
- Mit dem Orangensaft und den Datteln im Smoothie Maker pürieren. Die Bananen in grobe Stücke brechen, nach und nach zu den Kakis geben und pürieren bis eine feine cremige Textur entsteht. Aufpassen, dass der Bananengeschmack nicht zu stark überwiegt…
- Das Dessert mit Zimt und Kardamom abschmecken und in 4 kleine Dessertschalen füllen.
- Mit gehackten und gerösteten Nüssen, Minze- oder Zitronenmelisseblättchen dekorieren.
Dir gefällt dieses Rezept?
Dann freue ich mich, wenn du es nachkochst. Wenn du mir deine Erfahrungen oder sonst etwas mitteilen möchtest, dann freue ich mich über deine Nachricht im Kommentar.
Herzlich, Gertrud Keller