Das neue Jahr startet und trotz tiefer Temperaturen hat der Januar überraschend viel Frisches zu bieten! Zum Gemüse aus heimischem Anbau zählen im ersten Monat des Jahres unter anderem Rosenkohl, Bodenkohlrabi, verschiedene Grünkohl, Randen, Lauch, Rettich, Sellerie, Topinambur und Pastinaken. Beim Salat halten im Januar Endivie, Zuckerhut, Feldsalat und Chicorée die Fahne hoch. Und aus dem Lager gibt es Karotten, Zwiebeln und Kartoffeln.

Beim Obst sind Äpfel und Birnen aus Lagerhaltung erhältlich, aus denen es sich wunderbare Kuchen und Desserts zaubern lässt, einfach so zum Geniessen oder als Beilage in Salaten und warmen Gerichten.
Neben den verschiedenen Gemüsesorten haben im Januar auch frische Kräuter wie Basilikum, Lorbeer, Kresse, Koriander, Petersilie und Schnittlauch Saison – perfekt, um Gerichte zu verfeinern und ihnen das gewisse Etwas zu verleihen.
Während des Winterhalbjahres wirst auch du dich währschafter ernähren als während des Sommerhalbjahres, um deine Körperwärme zu fördern. Deine Verdauung hat also viel mehr Arbeit und braucht deine Unterstützung. Solange dir das bewusst bleibt, kannst du dir mit geeigneten saisonalen Nahrungsmitteln helfen, die feuriger Natur sind wie scharfe und bittere Gemüse, Gewürze und Kräuter.
Für mich der „King“ in meiner Küche in dieser Hinsicht, um mein Immunsystem und meine Verdauung gesund und auf Trab zu behalten und zu stärken ist:
Der Knoblauch
Es ist jetzt der beste Zeitpunkt, dir dieses Gewächs wirklich ans Herz zu legen…
Der Knoblauch ist verwandt mit dem Bärlauch und Lauch, enthält viele Enzyme und verschiedene wichtige Vitamine wie A, B, C sowie Antioxidantien. Knoblauch stärkt dein Immunsystem und hilft gegen Erkältungen.
Der Knoblauch gehört zu den Lauchgewächsen. Er wird als Gemüse, Gewürz und Heilmittel verwendet. Den Geschmack kennst du als scharf-aromatisch. Das grüne Laub des Knoblauchs ist ebenfalls essbar. Milder als die Zehen, eignet es sich bestens als Salatzugabe. Saison in der Schweiz ist von Juli bis April.
Der Knoblauch ist eine wunderbar positive Energiepflanze und die Antwort auf viele Ernährungsprobleme. Er sorgt dafür, dass Dinge durchgetrieben werden und bricht auf. Du kannst ihn, wenn nötig, durch Ingwer ersetzen. Dieser ist zwar ein guter Ersatz für Knoblauch, hat aber im Gegensatz zu Knoblauch, nicht die blutreinigende, antibakterielle Wirkung. In der Sanften Polarity Reinigungskur hat er jeweils seinen ganz grossen Auftritt.
Gerade, wenn du daran bist, dein geschundenes Verdauungssystem wieder aufzubauen, kann ich dir Knoblauch in allen Variationen empfehlen: roh gepresst, gehackt, gescheibelt oder mitgekocht in praktisch allen Gerichten. Er ist die gesündere Alternative als Antibiotika und andere chemische Substanzen. Und danach willst du ihn nicht mehr missen, davon bin ich überzeugt.
Solltest du anfangs Mühe haben mit Knoblauch, dann lies meinen Artikel „Der fermentierte Knoblauch“. Es ist ein Versuch wert und – es ist so einfach, Knoblauch selber zu fermentieren. Verwende dazu Knoblauch direkt ab Hof oder hole ihn dir vom Wochenmarkt.
Ich freue mich über deinen netten Kommentar und über deine Erfahrungen mit Knoblauch…
Wie schmeckt dir Knoblauch?
Ich wünsche dir ganz viel Spass beim Knoblauch verwenden. Wenn Du Anregungen hast, du noch weitere Tipps & Tricks rund um Knoblauch kennst, dann schreibe gern einen Kommentar.
Ich freue mich darauf, von Dir zu lesen!
Herzlich, Gertrud von MILCHfrei kochen
Koche grossartig. Sei grossartig.
- P.S.: Suchst du Rezepte mit Knoblauch? Dann probiere mal diese aus: Knoblauch.